Friederike Sofie Hoellerer ist im Chiemgau aufgewachsen. Im Jahreszeugnis der 1. Klasse stand schon „Ihre farbenfrohen Zeichnungen verdienen ein besonderes Lob“. Ihre Kindheit auf dem Dorf im tiefsten Oberbayern war prägend, das Leben in der Stadt gesucht. Sie bewegt sich problemlos in beiden Welten, ob am Stammtisch in der Dorfwirtschaft oder bei einem Festakt im Maximilianeum. Mit 16 Jahren von Zuhause ausgezogen um eine Ausbildung in Miesbach zu machen, was nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach München und zur Kunst war. Abitur und ein Jahr Zeichenschule bei Professor Hans Seeger. Im Anschluss Ausbildung zur Grafik-Designerin am Lehrinstitut für grafische Gestaltung. Erste künstlerische Arbeiten an der Leinwand. Unterstützend nahm sie an Workshops teil, dabei bestärkte sie Markus Lüpertz maßgeblich auf ihrem Weg. Heute nach drei großen Bilderserien und zahlreichen Ausstellungen haben Ihre Bilder eine kaum zu übersehende Entwicklung hinter sich - geblieben sind das große Format, der Mut zur Farbe und ein großzügiger Duktus.
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